Donnerstag, 5. September 2024


17.00 Uhr

Pförtnerhaus

Puppenspiel.ch / Schweiz

SO EIN CHAOS             6+

Ein Stück über Freundschaft und Kochen

Peinlich, peinlich. Beinahe hätten Simon und sein Hund Monty Rahels Geburtstag vergessen. Darum ab in die Küche! Zusammen wollen die Freunde ein fantastisches Überraschungsmenü zaubern und Rahel mit ihren Kochkünsten beeindrucken.

Bloß: Die Spiellust geht wieder einmal mit den beiden durch. Simon tischt beim Gemüseschnippeln seine alten Mythen und Sagen auf und Montys Fantasie sprudelt, schäumt und zischt. Die Küche wird zum Universum und das Chaos nimmt seinen Lauf. Ob da am Ende etwas Essbares auf den Tisch kommt?

Spiel: Rahel Wohlgensinger und Simon Engeli; Regie: Andrea Noce Noseda; Idee und Text: Engeli, Wohlgensinger, Noseda; Bühne: Joe Fenner.

SUCH A MESS             6+

A play about friendship and cooking

Embarrassing, embarrassing. Simon and his dog Monty almost forgot Rahel's birthday. So off to the kitchen they go! Together, the friends want to conjure up a fantastic surprise menu and impress Rahel with their cooking skills, but once again their playfulness gets the better of them. Simon serves up his old myths and legends while chopping vegetables and Monty's imagination bubbles, foams and fizzes. The kitchen becomes a universe and chaos takes its course. Will there be anything edible on the table in the end?

Fotos: Ilja Mess


19.30 Uhr

Theater am Saumarkt

TheaterGrueneSosse und TheaterhausEnsemble / Deutschland

DIE ENTDECKUNG DER LANGSAMKEIT             12+

Eine minimalistische Performance nach Motiven aus dem gleichnamigen Roman von Sten Nadolny

John ist langsam. So langsam, dass er dem Stundenzeiger auf der Kirchturmuhr beim Wandern zusehen kann. Er hält nicht Schritt beim aufreibenden Takt der anderen: Der Mitschüler*innen, der Großstadt und des Kriegs. Er kann nur reagieren, und auch dann ist er zu spät. Bis er erstaunt bemerkt, dass seine Langsamkeit auch zu etwas nutzen kann. Und bald sieht John einen eigenen Weg vor sich, um der Geschwindigkeit der Welt zu trotzen.

Das Ensemble entdeckt zusammen mit dem Publikum den Reiz der Entschleunigung. Gewitzt, musikalisch und voll poetischer Sprache, nimmt sich das Stück Texte aus der Romanvorlage vor. Darin finden die beiden Schauspieler*innen aktuelle Fragen, die Jugendliche genauso beschäftigen wie Erwachsene. Ein Stück über Langsamkeit, das schneller vorbeigeht, als man erwartet.

Spiel: Friederike Schreiber, Günther Henne; Regie: Leo Kees; Text: Sten Nadolny, in einer Bearbeitung des Ensembles in Zusammenarbeit mit Leo Kees; Regieassistenz & Produktionsdramaturgie: Sophie Hübner; Dramaturgische Beratung: Ossian Hain; Technische Konzeption: Sebastian Schackert, Lars Löffler; Bühnenbau: Detlef Köhler.

THE DISCOVERY OF SLOWNESS 12+

A minimalist performance based on motifs from the novel of the same name by Sten Nadolny

 

John is slow. So slow that he can watch the hour hand on the church clock move. He can't keep up with the gruelling pace of the others: His classmates, the big city and the war. He can only react, and even then he is too late. Until he realises with astonishment that his slowness can also be useful. And soon John sees his own way to defy the speed of the world.

Together with the audience, the ensemble discovers the charm of slowing down. Witty, musical and full of poetic language, the play takes texts from the novel. In it, the two actors find topical questions that concern young people just as much as adults. A play about slowness that goes by faster than you expect.