19. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 34. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum vom  6. bis 10. September 2022 in Feldkirch

Begleitend zum Festival sind TheatermacherInnen, Bildende KünstlerInnen und MusikerInnen eingeladen, die vielfältigen Formen des Theaters für Kinder zu erleben. Die TeilnehmerInnen besuchen alle Theaterproduktionen und nehmen an täglichen Inszenierungsgesprächen zu den Stücken teil.

Außerdem widmen wir uns in jedem Jahr einem Themenschwerpunkt, mit dem sich die StipendiatInnen während des Festivals täglich auseinandersetzen.


Das Thema 2022:

METAMORPHOSEN: TIERE – MENSCHEN - GEGENSTÄNDE

Die Teilnehmer_innen werden eingeladen, sich mit der Verwandlung ihres Schaffens auf dem Gebiet einer anderen künstlerischen Ausdrucksweise auseinander zu setzen, wie zum Beispiel der Umsetzung einer Linie, einer Farbkomposition in eine Tonfolge oder einen Spiel-Bewegungsablauf oder umgekehrt.

Dabei kann man sich mit bereits bestehenden Versuchen der grafischen Notation, der Verbindung von Musik und Farbe und dem Experimentieren mit Live-Musik und Körpersprache auseinander setzen, aber auch eigenständige Lösungsansätze ausprobieren.

 

Moderation:

Fabienne Rohrer (A, Tänzerin, Choreografin)

Andreas Paragioudakis (A/GR, Musiker/Komponist/Musikpädagoge)

Heinz Gubler (CH, Regisseur, Filmemacher, Co-Leitung GUBCOMPANY)

 

Information und Anmeldung:

Johannes Rausch (contact@luagalosna.at)

 


18. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 31. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum vom  3. bis 7. September 2019 in Feldkirch

Das Thema 2019

Der sprechende Körper und die Zweidimensionalität

Das diesjährige Symposion steht unter dem Motto von Performativer Forschungsarbeit mit dem menschlichen Körper, verschiedenen Medien, Installationen, Objekten und Performances. Wir beschäftigen uns mit der Durchdringung von Zweidimensionalität und Dreidimensionalität. Es bleibt dabei die Frage, mit welchen Kategorien sich die vieldimensionale Realität, sowohl unserer Lebenswirklichkeit als auch der ästhetischen Objekte, fassen lässt. Welche Möglichkeiten uns neue Medien geben, die Welt wahrzunehmen. Wie aber entsteht eine neue intermediale Sprache?

Diese komplexe Fragestellung wird ebenfalls das Thema dieser Woche sein. Dazu bieten wir gewisse Grundtechniken, aber keine Lösungen zur gestellten Fragestellung. Jede und Jeder soll seine individuellen Ergebnisse in dieser Woche selbst finden.

 

Moderation:

Johannes Rausch / A, Figurenspieler, Regisseur, Bühnenbildner und Leiter des "Theater der Figur", Nenzing. 
Heinz Gubler / CH, Regisseur, Filmemacher, Co-Leitung GUBCOMPANY, Zürich. Fabienne Rohrer/Tänzerin,Choreografin,Feldkirch.



17. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 30. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum vom  3. bis 7. September 2018 in Feldkirch

 

Das Thema 2018:

Bild und Sprache

Wir befassen uns mit den vielfältigen Bezügen zwischen verschiedenen Kurztexten, szenischen Bildern, der Musik und beispielsweise verschiedenen Wort/Bild-Kombinationen. Thema sollen auch die verschiedenen Wahrnehmungsmechanismen einer medial durchsetzten Welt sein.  Das vielseitige Experimentierfeld zwischen Inhalt und Form, Text und Bild im Kinder- und Jugendtheater steht im Mittelpunkt. Improvisationen aus dem Japanischen NÒ-Theater werden dabei die Basis für unsere Arbeit sein.

 

Moderation:

Johannes Rausch / A, Figurenspieler, Regisseur, Bühnenbildner und Leiter des "Theater der Figur", Nenzing. 

Heinz Gubler / CH, Regisseur, Filmemacher, Co-Leitung GUBCOMPANY, Zürich.



16. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 29. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum

vom  5. bis 9. September 2017 in Feldkirch

Das Thema 2017:

Stellung nehmen - ein Experiment

Das diesjährige Symposion steht unter dem Motto, neue Erzähl- und Sichtweisen aus zu probieren. Deswegen bitten wir alle teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen darum, ein Kunstwerk – Bild oder Objekt – mitzubringen. Wir wollen auf verschiedene Weise versuchen dazu „Stellung“ zu nehmen und dieses Kunstwerk in einen theatralischen Kontext zu setzen. Möglichkeiten wären z.B. assoziativ Geschichten zu erzählen zu dem, was man wahrnimmt, oder eine Szene daraus entstehen zu lassen, oder zu den Farben/Formen einen Klang oder einen Rhythmus zu entwickeln und zum Tanzen zu bringen. Gemeinsam werden wir unter-suchen, welche theatralen / tänzerischen Umsetzungsformen in einem Kunstwerk verborgen sind. 

 

Moderation:

Manfred Jahnke / D, Theaterwissenschaftler, Dramaturg, Kritiker.

Marco Schädler / FL, Musiker und Komponist.

Fabienne Rohrer / A, Tänzerin und Tanzpädagogin.


15. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 28. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum

vom  6. bis 10. September 2016 in Feldkirch

 

Das Thema 2016:

Shubunkin – der Fisch im Mond – ein Experiment

KünstlerInnen verschiedener Sparten experimentieren gemeinsam mit einer Geschichte. Es geht dabei um die Begegnung zwischen Schauspiel, Figurenspiel, Bildender Kunst und Musik.

An vier Tagen arbeiten wir gemeinsam an der Umsetzung der Geschichte "Shubunkin" von Christine Rinderknecht und zeigen das Ergebnis am Samstag, den 10. September um 15 Uhr in einer Werkstattaufführung im Theater am Saumarkt.

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Moderation:

Heinz Gubler, Regisseur, Filmer Regiestudium an der „Chelsea Art School“ in London, japanische Noh-Theater Methode

Christine Rinderknecht, Autorin

Beide leiten gemeinsam die GUBCOMPANY Zürich.

Manfred Jahnke, Theaterwissenschaftler, Dramaturg, Kritiker.

 

TEILNEHMER/INNEN 2016

Franziska Fellner

Sara Franchini

Evelyne M. Fricker

Johannes Rausch

Sarah Schlatter

Moniek Smeets

Martin Spitzweck

Bram Wiersma

Sabine Wöllgens



14. Symposion Theater & Bild & Ton

im Rahmen des 27. Luaga & Losna, Internationales Theaterfestival für ein Junges Publikum vom1. bis 5. September 2015 in Feldkirch

 

 

Das Thema 2015:

Bewegte Objekte – im Raum und im Video

In der Bildenden Kunst nimmt die Arbeit mit Objekten und Materialien eine immer gewichtigere Bedeutung ein. In der darstellenden Kunst – insbesondere im Figuren-, Objekt- und Materialtheater – wird ebenso mit Objekten und Materialien gearbeitet, die durch die Bewegung im Raum ein „eigenes Leben“ erhalten, also „animiert“ werden müssen. Genau diesem Vorgang wollen wir uns zuwenden, indem das „Beseelen“ des toten Materials veranschaulicht wird. Eingebunden in diese Übungen sind Erzählungen. Gleichzeitig werden diese Vorgänge im Video festgehalten - um die eigene Arbeit überprüfen zu können, aber auch, um sie in Videokunst zu überführen.

Moderation:

Heinz Gubler, Regisseur, Filmer und Co-Leiter von GUBCOMPANY Zürich.

Manfred Jahnke, Theaterwissenschaftler, Dramaturg, Kritiker

 

TEILNEHMER/INNEN 2015

Evelyne M. Fricker

Cristina Herradas Martín

Bleuenn Isambard

Sibylle Kobus

Johannes Rausch

Martin Spitzweck

Franz Ströhle

Sabine Wöllgens