Freitag, 21. Juni 2024


10.00 Uhr, 11.00 Uhr und 15.00 Uhr

Ramschwagsaal

Wiersma und Smeets / Niederlande

DEN NACHBARN AUF DIE FINGER SCHAUEN       3+  

Eine virale Seifenoper 

Eine Wand mit vielen kleinen Häusern, eine Straße, ein Dorf. Diese maßgeschneiderten Häuschen werden von Köpfen, Händen und Füßen bewohnt. Überall ist etwas los. Aber leider müssen sie drinnen bleiben, weil eine seltsame Bedrohung sie heimsucht. Wir verfolgen sie alle, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Hauses, wie es sich für eine Seifenoper gehört. Die humorvolle und absurde Performance rund um eine kuriose kleine Nachbarschaft zeigt Einsamkeit, aber auch Solidarität, Wut und Spaß.

Konzeption und Regie: Moniek Smeets; Tanz: Nicole van den Berg und Suzan Stouthart.

Eine Reihe kleiner motorisierter Objekte sind auch ohne Aufführung jeweils vor und nach allen Vorstellungen des Festivals faszinierend anzusehen.


17.00 Uhr

Ramschwagsaal

Theater katinkaspringinsfeld / Deutschland

ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE UND ICH MEINEN NAMEN VERLOR       8+  

Theater mit Puppen und Kreide von Joke van Leeuwen 

Im Heimatland des Mädchens Toda beginnt ein Krieg. Ihr Vater, der eigentlich die besten Torten der Welt backt, muss fort und lernen wie man ein Busch wird, um sich zu tarnen und wie die einen gegen die anderen zu verteidigen sind. Toda wird allein nach „Woanders“ geschickt, zu ihrer Mutter ins Nachbar-land. Sie muss über die Grenze fliehen. Aber wie sieht eine Grenze aus?

Auf ihrem Weg in die Sicherheit begegnen ihr ein geldgieriger Schlepper, eine überforderte Erzieherin, ein Kommandant, der nicht kommandieren kann. Auf einmal sprechen die Menschen komisch und es gibt niemanden mehr, der Toda versteht, aber sie verliert nie den Mut.

Die Inszenierung ist eine Einladung an die Zuschauer*innen mit dieser starken jungen

Heldin mitzufiebern und das Geschehen mitzugestalten.

Spiel: Kathrin Blüchert; Regie: Susanne Koschig; Ausstattung: Kathrin Sellin; Stückfassung: Susanne Koschig und Kathrin Blüchert

Fotos: L. Edelhoff und D. Söderberg


vor und nach der Vorstellung

Wiersma und Smeets / Niederlande

DEN NACHBARN AUF DIE FINGER SCHAUEN    

Eine motorisierte Installation 

Eine Wand mit vielen kleinen Häusern, eine Straße, ein Dorf. Diese maßgeschneiderten Häuschen werden von Köpfen, Händen und Füßen bewohnt. Durch eine Reihe kleiner motorisierter Objekte ist das Bühnenbild der gleichnamigen Inszenierung auch ohne Aufführung faszinierend anzusehen.

Konzeption und Regie: Moniek Smeets.